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Sicher ist Ihnen auch schon aufgefallen, die meisten Studien stehen im Dienst ihrer Auftraggeber. In einer Woche wird von einem Social Media Dienstleister herausgefunden, dass der Umgang mit Web2.0-Diensten in den meisten Personalabteilungen nicht ausgereizt wird und das eine Katastrophe ist, wie auch fast alle Befragten bestätigen. In der nächsten Woche veröffentlicht der Demographieberater seine Umfrage zum Thema alternde Gesellschaft und wie die Unternehmen darauf vorbereitet sind (natürlich überhaupt nicht, was 87 % der Befragten bestätigen).
Wer recht hat oder ob eine der Studien überhaupt Sinn macht, kann meistens aufgrund der Informationen über die Studie nicht beurteilt werden. Ob es an der Unfähigkeit der Studienautoren liegt Fragebögen richtig zu konstruieren oder statistische Kennwerte zu berechnen, glaube ich nicht. Viel mehr liegt es am Konsumenten, der die Studien nicht hinterfragt (und es oft nicht kann) und vor allem an den Medien, die froh und ungeprüft eine neue Nachricht über eine neue Studie raushauen können. Eine unschöne Entwicklung, die hoffentlich bald endet.
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