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24. Juni 2008
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Kompetenzen ermitteln und erweitern Rubrik: Testverfahren
Wer sich als Unternehmen dem ständig zunehmenden Druck der Globalisierung stellen muss, neue Märkte zu erschließen hat oder Personalengpässe meistern muss, steht vor der Herausforderung, sich strukturell zu verändern und neue Wege in der Unternehmensführung zu gehen. Nur mit den richtig ausgebildeten Mitarbeitern und Führungskräften können Unternehmen in dieser Situation Spitzenpositionen einnehmen und halten. Hier spielt die Personalentwicklung eine wesentliche Rolle: Sie schafft mit effektiven Kompetenzentwicklungs- und Fördermaßnahmen kompetente, leistungsfähige und hoch motivierte Mitarbeiter – die zentrale Voraussetzung für einen langfristigen Unternehmenserfolg. Denn nur mit der Intelligenz und Kompetenz all seiner Mitarbeiter kann ein Unternehmen den Turbulenzen und Erfordernissen des globalen Marktes begegnen. Dieses erfordert die umfassende Bereitschaft zur Kompetenzentwicklung aller Mitarbeiter eines Unternehmens, um in Zukunft besser, kreativer und umsetzungsschneller als der Wettbewerb zu sein. Ein mögliches Instrument, das vom Kompetenzgedanken ausgeht und den Führungskräften eines Unternehmens in Personalentwicklungsprozessen zur Verfügung gestellt werden kann, sind so genannte Kompetenzanalyse-Tests. So lassen sich beispielsweise mit KODE die vier Kompetenzdimensionen personale Kompetenz, Aktivitäts- und Handlungskompetenz, Fach- und Methodenkompetenz sowie sozial-kommunikative Kompetenz unter günstigen und ungünstigen Bedingungen ermitteln. Letzteres erlaubt dann Rückschlüsse darauf, wie die betreffende Person zum Beispiel unter Stress reagiert. Dieses Verfahren bietet damit im Rahmen der Organisations- bzw. Personalentwicklung die Grundlage für eine individuelle Kompetenzentwicklung. Auf Basis der Analyse des Verhaltens und des Veränderungspotenzials können gezielt weiterführende Entwicklungsprogramme für Führungskräfte aller Managementebenen aufgebaut werden. Folgende Ziele können mit dieser Maßnahme unter anderem erreicht werden:
Nach der Kompetenzermittlung kann in weiterführenden Trainings je nach Ausprägung beispielsweise die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz der Führungskräfte optimiert und die erste Führungsebene in erfolgsentscheidenden Themen wie Führung, Selbstmanagement, Kommunikation und Konfliktmanagement intensiv geschult werden. Da ein Mensch erwiesenermaßen spielerisch am intensivsten und nachhaltigsten lernt, sollten neben praxisnahen Rollenspielen und Simulationen auch spielerische Elemente eingesetzt werden. Um den nachhaltigen Erfolg dieser Maßnahmen sicher zu stellen, empfiehlt es sich, das Training von Beginn an auf die Kombination mit intensiven Einzelcoachings auszurichten. Mithilfe dieser Coachings, welche unter anderem die Aspekte Führungsverhalten, Selbstmanagement und Verhaltensmodifikation bei der Führungskraft selbst und den Mitarbeitern umfassen können, sollen die Beteiligten gezielt auf unternehmerisches Denken ausgerichtet und der Lerntransfer gesichert werden. Die Kombination von Kompetenzermittlung und Trainingsmaßnahmen oder Coachings bietet den Vorteil, dass Führungskräfte aller Managementebenen so qualifiziert werden, dass sie selbst herausfordernde Situationen mit ihren Mitarbeitern jederzeit professionell und effizient managen können. Klarer Schwerpunkt sollte hierbei insbesondere auf erlernten abrufbaren Handlungsweisen, wie z. B. die klare Kommunikation der Erwartungshaltung, das Verstärken erwünschten Verhaltens und das Aufzeigen von Konsequenzen bei Fehlverhalten, liegen. Resultat eines solchen Personalentwicklungsprozesses ist eine fördernde und fordernde Führungskraft, die ihre Mitarbeiter zu motivieren weiß. Die Unternehmensleitung hat es fortan mit souveränen und zielorientierten Führungskräften zu tun, die sich mit ihren Aufgaben und dem Unternehmen identifizieren. Summa summarum führt eine derart gestaltete Personalentwicklung zu einer Leistungssteigerung im Führungsverhalten und im Selbstmanagement, was letztendlich der Effizienzsteigerung der gesamten Organisation zu Gute kommt. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier. Dieser Artikel wurde 8157 Mal gelesen.
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