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13. Oktober 2010
Diversity Management statt Integrations-DebatteDie Möglichkeiten der Vielfalt erkennen und für das eigene Unternehmen nutzbar machen: Dieser Leitgedanke des so genannten Diversity Managements prägt inzwischen die Unternehmensstruktur vieler Konzerne. So stieg erst zu Beginn dieses Jahres der Anteil ausländischer Vorstände von deutschen DAX-Unternehmen auf beinahe 30 Prozent. „Das zeigt die große Bedeutung, die Mitarbeiter ganz verschiedener kultureller Hintergründe für den Erfolg eines Unternehmens haben“, erklärt Holger Eickholz, Gesellschafter und operativer Geschäftsführer der NIEDERBERGER Gruppe. Beim „Diversity Management“ geht es vor allem darum, die Diversität, also die Unterschiedlichkeit der Mitarbeiter etwa hinsichtlich ihrer individuellen Fähigkeiten, aber auch ihres Geschlechts, Alters oder ihrer Herkunft positiv hervorzuheben und als Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens herauszuarbeiten. Diesen Grundgedanken verfolgt auch der Spezialist für Gebäudereinigung und infrastrukturelles Gebäudemanagement: Das Unternehmen beschäftigt derzeit Mitarbeiter aus 17 Nationen. Der Anteil von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund liegt bei 45 Prozent. „Die kulturelle Verschiedenheit unserer Mitarbeiter trägt in besonderem Maße zu einer produktiven Arbeitsatmosphäre bei, in die jeder seine ganz eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften einbringt“, schildert Eickholz. Dadurch sei es möglich, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu ergänzen. "Grundvoraussetzung für die Erledigung der vielfältigen Aufgaben ist allerdings die Kenntnis der deutschen Sprache", betont der Geschäftsführer. Großen Wert legt das Unternehmen darauf, besonders Mitarbeitern mit Migrationshintergrund Aufstiegschancen durch Weiterbildung, beispielsweise die Eignungsprüfung zum Ausbilder, zu ermöglichen. „Der derzeitige Ausbildungsleiter unseres Berliner Betriebs hat selbst einen Migrationshintergrund, ebenso wie viele der ihm unterstehenden Auszubildenden.“, so Eickholz.. |
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