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14. April 2010
Erneuter Anstieg der Online-Stellenangebote im MärzIm März verzeichnet der deutsche Online-Stellenmarkt ein Plus von vier Punkten und bestätigt damit den langsam erholenden Trend in der deutschen Wirtschaft, so das Ergebnis des aktuellen Monster Employment Index. Im Vorjahresvergleich liegt der Gesamtindex noch 14 Prozent unter dem Wert des vergangenen Jahres. Fast alle Sektoren verzeichnen im März einen Zuwachs an Online-Stellenangeboten. Nach der Stagnation der Online-Angebote im Medienbereich in der zweiten Jahreshälfte 2009, legt der Bereich Marketing, PR und Medien im März mit acht Punkten zu. Unter den Berufsgruppen schneiden die Fachkräfte in Landwirtschaft und Fischerei (+8 Punkte) erneut am besten ab. Online-Angebote für Dienstleistungspersonal und Verkäufer verzeichnen ebenfalls einen Zuwachs (+5 Punkte). Beide Berufsgruppen entwickeln sich im Jahresvergleich positiv (+11 Punkte / +1 Punkt). Im regionalen Vergleich liegt Baden-Württemberg (+7 Punkte) im März vorne. „Die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes in Deutschland, insbesondere die gestiegene Nachfrage bei Sektoren, die nicht an den Export gebunden sind, ist ermutigend“, so Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. „Auch wenn die Anzahl der Online-Jobangebote noch unter dem Niveau des letzten Jahres liegt, belegen auch die aktuellen Zahlen der Bundesagentur, dass die Stabilität des deutschen Arbeitsmarktes bei der Überwindung der Krise förderlich ist.“ Der Monster Employment Index erhebt monatlich die Zahl der im Internet angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die Stellenangebote von 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn Online-Stellenbörsen aus. Positiver Trend im Medienbereich Mit Entspannung der wirtschaftlichen Lage steigt im März in den meisten Industriesektoren der Monster Employment Index wieder an. Dabei legt der Bereich Marketing und PR am stärksten zu (+8 Punkte). Auch im Finanzsektor (+6 Punkte) und Rechtswesen (+11 Punkte) zeichnet sich ein positiver Trend ab. Der Bereich Management und Beratung hingegen verliert nach einem Plus im Februar in diesem Monat zehn Punkte. Mehr Jobangebote in fast allen Berufsgruppen Mit einem Anstieg von acht Punkten verzeichnen Fachkräfte in Landwirtschaft und Fischerei sowie Maschinen- und Anlagenbediener den größten Zuwachs. Besonders letztere bestätigen den positiven Trend im Industriesektor Produktion (+6 Punkte). Im Gegensatz dazu verzeichnet die Berufsgruppe der Manager und Führungskräfte als einzige einen leichten Nachfragerückgang um einen Punkt. Baden-Württemberg weiterhin mit größtem Nachfrageplus Baden-Württemberg ist die Region mit dem stärksten Zuwachs (+7 Punkte) an Online-Stellenangeboten im März. Hessen kann diesen Monat einen Zuwachs melden (+6 Punkte); bleibt hinsichtlich der mittel- und langfristigen Entwicklung jedoch eine der schwächsten Regionen. Bayern und Berlin schließen den Monat erneut mit einem Plus von zwei beziehungsweise drei Punkten. Die Ergebnisse des Monster Employment Index für März im europäischen Vergleich:* Frankreich 114 (+/-0) Deutschland 104 (+4) Niederlande 88 (+3) Belgien 102 (+8) Schweden 132 (+7) Italien 126 (+7) Großbritannien 126 (+2) Europa 104 (+3) * Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder. |
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