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26. Juni 2007
Es gibt keinen JugendwahnDie verbreitete Vorstellung, dass ein "Jugendwahn" in der Arbeitswelt immer mehr um sich greift, entbehrt jeder Grundlage. Vielmehr trifft das Gegenteil zu: Im Erwerbsleben verschiebt sich die Struktur immer mehr hin zu den Älteren. Zu dem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 21/2007. So hat die Zahl der Erwerbstätigen unter 40 Jahren in den letzten Jahren spürbar abgenommen und zieht erst mit dem jüngsten Konjunkturaufschwung wieder etwas an. Dagegen ist die Zahl der Erwerbstätigen im Alter von mehr als 50 Jahren deutlich und stetig gewachsen - von 8 Mio. im Jahr 1998 auf 9,5 Mio. (2006). Gegenläufige Entwicklungen zwischen Älteren und Jüngeren zeigen sich sowohl bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, den geringfügig Tätigen als auch bei den Beamten. Bei den Selbstständigen hat die Zahl der Älteren überdurchschnittlich zugenommen. Ebenfalls ist der auf ältere Arbeitnehmer entfallende Anteil am gesamten Arbeitsvolumen gestiegen. Weil das Erwerbspersonenpotential zunehmend altert, müssen sich die Unternehmen mit einer vorausschauenden Personalpolitik darauf einstellen. Vor allem kommt es darauf an, das Humankapital der Arbeitnehmer ständig weiterzuentwickeln. Ältere dürfen dabei nicht ausgeklammert werden. Staatliche Anreize zur Frühverrentung laufen dem zuwider und sollten aufgegeben werden.
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