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18. März 2013
Gehaltsentwicklung 2013: Deutsche Unternehmen planen eher zurückhaltendMit Blick auf die Gehälter planen die Unternehmen laut der neuen Salary Increase Survey 2013 der Beratungsgesellschaft Aon Hewitt trotz des aktuell positiven Geschäftsklimaindex eher zurückhaltend. Nur leichte Steigerungen der Gehälter sind daher die Konsequenz. Rund 9% der Unternehmen planen sogar eine Nullrunde in 2013. Für die Untersuchung wurden 131 Unternehmen verschiedener Branchen und Größen in Deutschland befragt. Marco Reiners, Leiter des Bereichs Performance, Reward & Talent DACH bei Aon Hewitt, erklärt: „Die Mehrheit der Unternehmen orientiert sich bei der Festlegung der Gehaltserhöhungsbudgets eher am Markt als an den tatsächlichen Inflationsraten. Die derzeitige verhaltene Stimmung wirkt sich unmittelbar auf die Budgetverteilung aus. Damit müssen die ursprünglichen Prognosen nach unten korrigiert werden – statt 3,2% wird es durchschnittlich nur noch 2,9% mehr Lohn für deutsche Arbeitnehmer geben.“ Ganz konkret haben 20% der befragten Firmen im vergangenen halben Jahr ihre Gehaltsbudgets nach unten korrigiert. Ebenso viele ziehen einen Stellenabbau in Betracht, 10% planen diesen sogar fest ein. „Dahinter steckt nicht zuletzt die Sorge der Unternehmen um eine Zunahme der Lohnkosten – fast 60% der Befragten haben diese Aspekte in unsere Studie genannt“, so Marco Reiners. „Dem gegenüber steht jedoch die Absicht der Mehrzahl der Unternehmen, ihre bestehenden Rekrutierungsaktivitäten wie bisher fortzuführen (54%). Nur 22% wollen ihr Engagement in diesem Bereich zurückfahren.“ |
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