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29. August 2008
Lünendonk-Studie: Führende Management-Beratungsunternehmen in DeutschlandDer deutsche Markt für Managementberatung hat im Jahr 2007 sein Wachstum auf hohem Niveau fortgesetzt. Das vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. geschätzte Marktvolumen für klassische Management- und Unternehmensberatung betrug in 2007 16,4 Milliarden Euro. Zur klassischen Management- und Unternehmensberatung gehören die Beratungsfelder Strategie, Organisation, Informationstechnik, Führung, Betriebswirtschaft, Logistik und Marketing. Die Wachstumsrate des Marktes fiel gegenüber dem Vorjahr 2006 mit 11,6 Prozent erneut zweistellig aus. Laut der heute vorliegenden Lünendonk®-Studie: „Führende Managementberatungs-Unternehmen in Deutschland“ sehen die analysierten Unternehmen ihre Position im Geschäft mit ihren Kunden vor allem als „Dauerhafter Partner” (58%), „Berater“ (42%) und „Individueller Problemlöser“ (40%). Darüber hinaus nehmen sie eine Rolle als „Transformation Partner“ (39%), „Beratungsdienstleister“ (32%) und „Innovation Partner“ (25%) ein. Ebenfalls zweistellige Nennungen erhalten die Bezeichnungen „Coach“ (21%) und „Gesamtdienstleister“ (11%). Es ist bemerkenswert, wie einheitlich die Charakterisierung des Verhältnisses trotz aller Struktur-Unterschiede ausfällt. Betrachtet man das Ergebnis nach Unternehmensgrößen, so fallen einige deutliche Unterschiede ins Auge. Die zehn umsatzstärksten Managementberatungs-Unternehmen sehen sich viel stärker als die übrigen, mittelgroßen und kleineren Berater als „Dauerhafte Partner“, „Transformations-Partner“, „Innovations-Partner“ und „Berater“. Von den mittelgroßen und kleineren Beratungsunternehmen werden „Coach“, „Beratungsdienstleister“ und „Individueller Problemlöser“ häufiger zur eigenen Identifikation genannt wurden. Höchster Umsatz mit Effizienzsteigerung Bei der Analyse des Beratungsmarktes interessiert das Anwendungsgebiet, auf dem die einzelnen Managementberatungs-Unternehmen aktiv sind. Im Durchschnitt erzielen die Beratungsfelder „Effizienzsteigerung“ (10,8%), „Wachstumsstrategien“ (8,5%) und „Organisation“ (7,6%) den höchsten Umsatzanteil. Es folgen „HR-Management“ (7,4%), „Marketing- und Vertriebsoptimierung“ (6,9%), „Logistik“ (6,8%) und „Einkauf/Beschaffung“ (6,5%). Besonders zugenommen haben gegenüber dem Vorjahr die Anteile von „HR-Management“, „Logistik“ und „Geschäftsoptimierung“. Die getrennte Analyse nach Unternehmensgrößen fördert beträchtliche Unterschiede zutage. So ist zum Beispiel der Anteil des Themas „Wachstumsstrategien“ am Umsatz der zehn umsatzstärksten Beratungsunternehmen mit 13,8 Prozent fast doppelt so hoch wie bei den übrigen Unternehmen (8,0%). Umgekehrt sieht es bei der „Marketing- und Vertriebsoptimierung“ aus. Hier erreichen die Top 10 nur einen Umsatzanteil von durchschnittlich 3,5 Prozent, während die übrigen Unternehmen hier 7,2 Prozent erzielen. Für die Zukunft rechnen die befragten Berater mit einigen wichtigen Veränderungen. So rechnen mehr als die Hälfte der Managementberatungen mit einer Zunahme des Wettbewerbs mit Gesamtdienstleistern, die neben IT-Beratung auch Managementberatung und Realisierung anbieten. Etwas weniger als die Hälfte rechnen fest damit, dass erfolgsabhängige Beraterverträge in Zukunft stark an Bedeutung zunehmen.
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