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29. April 2007
Weniger Krankheitstage durch altersgerechte ArbeitsgestaltungAlternde Belegschaften werden zum wachsenden Problem für die Personalchefs, weil immer mehr junge Fachkräfte fehlen. Schon heute verursachen die über 45-jährigen mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage, obwohl sie insgesamt nur ein Drittel der Beschäftigten ausmachen. "Der Erhalt und die Weiterentwicklung der Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern wird zentraler Erfolgsfaktor für Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.", stellt die Arbeitsforscherin Dr. Anja Gerlmaier vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen fest. Im Jahr 2020 werden bereits über 13 Prozent der Mitarbeiter in deutschen Betrieben zwischen 50 und 65 Jahre alt sein, vor sieben Jahren waren es noch 9,4 Prozent. Wegen Krankheit oder Behinderung geht jeder Fünfte vorzeitig in Rente. "Schonarbeitsplätze" für Ältere sind dabei keineswegs die Lösung. Notwendig ist vielmehr eine generationenübergreifende Personalpolitik, die sich am Bedarf und den besonderen Problemsituationen der Mitarbeiter in verschiedenen Lebensphasen orientiert. "Wir brauchen eine alterns- statt altersgerechte Arbeitsgestaltung, denn Gefährdungsschwerpunkte können sich schon in den mittleren Altersgruppen häufen.", warnt Gerlmaier. |
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