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News31. Mai 2013
Eine Frage des GeldesDarf man offen über sein Gehalt sprechen? Diese Frage scheidet die Geister. Eine neue internationale Umfrage von Monster (n > 3000) ging den Dingen hier auf den Grund. Dabei kam heraus, dass über die Hälfte der Befragten sich unwohl dabei fühlen, mit Kollegen über ihr Einkommen zu sprechen. Überraschend waren die Erkenntnisse mit Bezug auf die Deutschen. Es kristallisierten sich große regionale Unterschiede bei der Befragung heraus. Nur ein Viertel der befragten US-Amerikaner fühlen sich bei Gehaltsdiskussionen mit Kollegen wohl, 43% der Europäer haben dagegen kein Problem damit. In Deutschland waren dies sogar 64%. Damit liegen die Deutschen auf Platz 1 der Wohlfühlskala. Bernd Kraft, Vice President General Manager bei Monster Deutschland, erklärt: „Einkommenstransparenz ist ein heißes Thema, auch in Deutschland. Unter Kollegen ist die Offenheit vielleicht vorhanden, aber im Gespräch mit dem Vorgesetzten wird die Situation für beide Parteien häufig angespannt. Das soll und muss aber nicht so sein. Verhandeln über das Gehalt kann man lernen. Grundsätzlich gilt aber, dass persönliche Karriereplanung mehr bedeutet als nur ein reiner Gehaltsvergleich mit den Kollegen.“ Zum Thema Gehaltsverhandlungen mit dem Vorgesetzten hält Monster drei Tipps parat: 1. Die Sprache des Erfolgs Vielen Arbeitnehmern verschlägt es die Sprache, wenn es um die Gehaltsverhandlung geht. Doch um zu punkten, müssen sie Klartext reden. Nichts ist überzeugender als treffende Argumente und eine sichere Wortwahl. 2. Auf die Selbstvermarktung kommt es an Gute Leistung ist das A und O – aber was, wenn es niemand zur Kenntnis nimmt? Arbeitnehmer sollten daher durchaus die Werbetrommel rühren und zeigen, welche Erfolge sie verbuchen konnten. Gut ist ein realistisches Bild von sich zu zeichnen, statt in Prahlerei zu verfallen. 3. Die Kunst des Timings Es ist Freitag und die Vorfreude auf das Wochenende ist groß. Jetzt noch mit dem Chef über das Gehalt reden? Besser nicht! Arbeitnehmer sollten ein gutes Händchen bei der Wahl des Zeitpunktes beweisen, z.B. indem sie die Di-Mi-Do-Regel anwenden. So lässt sich die Gunst der Stunde nutzen. |
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