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News18. August 2009
Internetnetzwerke werden noch wenig zur Rekrutierung eingesetztOb Xing, Facebook oder StudiVZ – Millionen Deutsche sind in internetbasierten Netzwerken aktiv. Doch werden diese Netzwerke auch genutzt, um die eigene Karriere voranzutreiben? Dem ging die FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management in einer aktuellen Umfrage auf den Grund. Über 850 Studierende und Absolventen der Studieneinrichtungen FOM, VWA und Hessische BA wurden per Online-Fragebogen zu ihren Netzwerkgewohnheiten interviewt. Ergebnis: Persönliche Kontakte liefern nach wie vor wichtige Impulse für die berufliche Karriere, das Internet spielt dabei noch eine untergeordnete bzw. flankierende Rolle. Obwohl über 80 Prozent der Befragten in online-basierten sozialen Netzwerken aktiv sind, konnten fast 60 Prozent bislang keinen konkreten Nutzen aus diesen Aktivitäten ziehen. „Stattdessen gibt über die Hälfte der Studierenden und Absolventen an, ihre heutige berufliche Position durch persönliche Kontakte erhalten zu haben“, fasst Prof. Dr. Anja Seng zusammen. „Vor allem der Kontakt zu ehemaligen Kommilitonen und Dozenten wird als wichtiger Karrierefaktor bewertet: Für fast 80 Prozent der Befragten spielt diese Verbindung eine große Rolle“, so die Expertin für Karriereforschung. Dem trägt auch die FOM Rechnung. „Für uns als Hochschule ist diese Erkenntnis von großer Bedeutung“, zieht Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM, Bilanz. „Vor einigen Monaten haben wir eine eigene Stelle für die Alumni-Betreuung eingerichtet und unterstützen durch Aktivitäten wie Netzwerktreffen und Vorträge das Networking unserer ehemaligen Studierenden. So halten wir unsere Absolventen fachlich fit und können ihnen auch eine Kontaktplattform für ihre Karriereentwicklung bieten.“ Die Studie zeigt aber auch: Das Internet ist im Kommen, denn die Erwartungen der Studierenden und Absolventen an das digitale Medium sind hoch. Über die Hälfte der Befragten nutzt soziale Netzwerke à la Xing, um Informationen über offene Stellen und Projekte zu gewinnen. Auch bei der Jobsuche (23%) oder der beruflichen Neuorientierung (19%) wird gern auf die elektronischen Kontaktbörsen zurückgegriffen. „In der dynamischen Arbeitswelt wird die Fähigkeit zum Networking in all seinen Facetten zunehmend zu einer Schlüsselqualifikation“, resümiert Prof. Dr. Anja Seng. „Dabei gewinnt auch das Internet zunehmend an Bedeutung – nicht nur für die Karriereentwicklung.“
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