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News20. September 2007
Joachim Möller wird neuer Direktor des Instituts für Arbeit- und BerufsforschungDer Regensburger Ökonomieprofessor Joachim Möller wird ab dem 1. Oktober 2007 neuer Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Möller, der das IAB als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats schon seit dem Jahr 2000 aktiv begleitet, wird seine Aufgaben als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg in begrenztem Umfang weiter wahrnehmen. "Damit werden die engen Kooperationsbeziehungen des Instituts mit der universitären Forschung ausgebaut", betont das IAB. Joachim Möller ist Nachfolger von Jutta Allmendinger, die im April 2007 ihr neues Amt als Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) antrat. Frühzeitig hatte eine gemeinsame Berufungskommission der Bundesagentur für Arbeit (BA), des IAB und der Universität Erlangen-Nürnberg mit der Suche nach einem neuen IAB-Direktor begonnen. Als letztes Gremium stimmte heute der Verwaltungsrat der BA der Personalentscheidung zu. Stellvertretender Direktor bleibt der Volkswirt Ulrich Walwei. Er ist seit Juni 2002 Vizechef des IAB und leitet das Institut seit Allmendingers Wechsel nach Berlin kommissarisch. Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der BA: "Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit Professor Möller einen so renommierten Wissenschaftler für das IAB gewinnen konnten. Gemeinsam mit Dr. Walwei haben wir nun wieder eine sehr starke Führung unseres Forschungsinstitutes." Zu Möllers zentralen Forschungsgebieten gehören unter anderem Lohnstrukturen und Lohnungleichheiten, internationale Vergleiche und Regionalanalysen. Die Bandbreite seiner aktuellen Forschungsarbeiten reicht von den ökonomischen Effekten der EU-Osterweiterung über die Auswirkungen von Mindestlöhnen bis hin zur wissenschaftlichen Analyse regionaler Cluster. In dem von ihm initialisierten Projekt CORIS (Cluster-orientiertes Regionales Informationssystem) werden Netzwerke von Unternehmen und unterstützenden Einrichtungen in verschiedenen Regionen - so genannte Cluster - sichtbar gemacht. Joachim Möller wurde 1953 in Reinsdorf bei Lüneburg geboren und studierte in Tübingen, Straßburg und Konstanz Philosophie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Im Jahr 1990 habilitierte er sich an der Universität Konstanz. 1991 wurde er zum Professor für VolkswirtschaftsÂlehre an der Universität Regensburg berufen. Von 2000 bis 2003 war er im Vorstand der European Association of Labour Economists (EALE) tätig. 2004 wählte ihn der Ausschuss für Regionaltheorie und -politik im Verein für Socialpolitik zum Vorsitzenden. Seit 2005 leitet er das Osteuropa-Institut München, das im September 2007 nach Regensburg umgesiedelt ist. |
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