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News15. Oktober 2007
Kein Praktikum zum NulltarifFrüher stellte ein berufsvorbereitendes Praktikum eine echte Karriere-Chance dar. Praktikanten konnten wichtige Erfahrungen für ihre spätere Ausbildung oder den angestrebten Beruf sammeln und wurden bei guter Leistung meist von dem Praktikumsbetrieb übernommen. Heute jedoch werden viele Praktikanten nicht selten als willige, aber unbezahlte Arbeitskräfte ausgenutzt. Selbst nach einem erfolgreichen Praktikumsende gehen die Praktikanten gänzlich leer aus. Sie erhalten weder den erhofften Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag, noch den gerechten Lohn für die geleistete Arbeit. Die in dem Unternehmen frei gewordene Stelle wird indessen von einem neuen und für den „Arbeitgeber“ wiederum kostenfreien Praktikanten besetzt. Wurde keine Vergütung vereinbart, schuldet der Arbeitgeber eine im Einzelfall angemessene Vergütung. In dem konkreten Rechtsstreit hielt das Gericht eine Vergütung für eine ungelernte Kraft in Höhe von 3,75 Euro pro Stunde angemessen. Bei besser qualifizierten Tätigkeiten kann der Vergütungsspruch auch deutlich höher liegen. |
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