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News14. Oktober 2008
Monster Employment Index steigt im September um vier PunkteDer Monster Employment Index steigt im September auf 150 Punkte und erreicht damit die bisherige Höchstmarke vom Juli dieses Jahres. Im Vergleich zum September 2007 gewann der Index elf Punkte beziehungsweise acht Prozent hinzu. Den höchsten Zuwachs an Online-Stellenangeboten gab es im Gastronomie- und Tourismus-Sektor. Bei den Bundesländern waren Sachsen und Berlin am erfolgreichsten und verzeichneten die höchsten Zuwachsraten sowohl im September als auch im Jahresvergleich. Der Monster Employment Index erhebt monatlich die Zahl der im Internet angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die Stellenangebote von 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn Online-Stellenbörsen aus. „Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unruhe und der Finanzkrise suchen deutsche Unternehmen auch weiterhin qualifizierte Mitarbeiter“, sagt Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. „Dies unterstreicht auch die aktuelle Arbeitslosenquote.“ In den meisten Sektoren wurde wieder gesucht Die aussichtsreichste Branche im September war der Gastronomie- und Tourismussektor mit einem Plus von zehn Punkten. Gesucht wurde vor allem nach Hilfsarbeitskräften und Dienstleistungsberufen sowie Büroangestellten. Auch der Produktionssektor verbuchte ein hohes Nachfragewachstum im September und gewann neun Punkte hinzu. Im Jahresvergleich legte diese Branche sogar um 45 Punkte beziehungsweise 21 Prozent zu. Dagegen ging die Zahl der im Internet angebotenen Stellen im Personalwesen zum zweiten Mal in Folge zurück. Der Drei-Punkte-Rückgang im September wurde vor allem durch ein geringes Online-Stellenangebot in Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Thüringen bedingt. Im Vergleich zum September 2007 verlor dieser Sektor somit acht Punkte beziehungsweise acht Prozent. Steigende Nachfrage in allen Berufsgruppen Die Nachfrage nach Dienstleistungsberufen ist im September um elf Indexpunkte gestiegen. Damit erreichte diese Berufsgruppe ihren höchsten Stand seit Einführung des Monster Employment Index. Insbesondere in der Gastronomie- und Tourismusbranche sowie im Vertrieb war der Bedarf an Mitarbeitern des Dienstleistungssektors hoch. Der Anstieg wurde auch durch eine steigende Nachfrage in Berlin und Sachsen begünstigt. Im Jahresvergleich gewann diese Berufsgruppe 95 Punkte beziehungsweise 79 Prozent hinzu. Auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für Hilfsarbeitskräfte sind im September deutlich gestiegen. Diese Berufsgruppe verzeichnete einen Zuwachs von neun Indexpunkten und war besonders im Produktionssektor gefragt. Daneben wurden auch im Baugewerbe, im Vertrieb sowie in Gastronomie und Tourismus Hilfsarbeitskräfte gesucht. Zuwächse in fast allen Regionen Klarer Gewinner im September unter den Bundesländern war Sachsen mit einem Zuwachs von 19 Punkten. Hauptgrund hierfür war die Nachfrage nach Mitarbeitern im Baugewerbe und im Ingenieurwesen. Im Jahresvergleich konnte der Monster Employment Index in Sachsen 20 Punkte beziehungsweise 16 Prozent hinzugewinnen. Einen ähnlich großen Zuwachs verbuchte Berlin, wo der Index um zwölf Punkte anstieg. Besonders groß war die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern im Baugewerbe. Aber auch für das Rechnungs- und Steuerwesen sowie in Verwaltung und Organisation wurde in der Hauptstadt verstärkt gesucht. Im Jahresvergleich gewann Berlin 21 Punkte beziehungsweise 16 Prozent hinzu. Nur drei Bundesländer verbuchten im September einen Rückgang des Monster Employment Index, wobei Schleswig-Holstein mit einem vier Punkte Rückgang das größte Minus aufwies. Hier ging vor allem im Rechtswesen die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern zurück. Bremen und das Saarland verzeichneten einen Rückgang um jeweils einen Index-Punkt. Die Ergebnisse des Monster Employment Index für September im europäischen Vergleich:*
* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder.
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