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News22. November 2007
Osteuropäische Sprachen selten gefragtFür viele deutsche Unternehmen sind osteuropäische Staaten wichtige Absatzmärkte. Dennoch sind Sprachkenntnisse aus dieser Region in Stellenanzeigen selten gefragt. Nur 0,75 Prozent aller Anzeigen der letzten 3 Monate enthalten Forderungen nach Kenntnissen osteuropäischer Sprachen. Das ergab die Analyse von rund 50.000 Stellenanzeigen der Personalberatung personal total in 71 deutschsprachigen Print-Medien und Online-Jobbörsen. In fast der Hälfte aller Stellenanzeigen mit osteuropäischem Bezug war Russisch gefragt. Vor allem die Maschinenbau-Branche hat Bedarf an Mitarbeitern, die russisch sprechen. Nach Angaben des VDMA (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbauer e.V.) interessieren sich insbesondere Rohstoff fördernde Staaten wie Russland für Maschinen, die in Deutschland hergestellt wurden. Weitere 18 Prozent der Stellenanzeigen mit Focus auf Osteuropa verlangten polnische Sprachkenntnisse. Diese wurden hauptsächlich von Großhandelsunternehmen und Handelsvermittlungen geschaltet. Obwohl gute Englischkenntnisse für Positionen mit Osteuropa-Bezug derzeit ausreichen, haben Bewerber mit osteuropäischen Sprachkenntnissen Vorteile auf dem Arbeitsmarkt. „Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und anderen osteuropäischen Staaten, wie Polen und Russland, werden sich ohne Zweifel intensivieren“, prognostiziert Armin Betz, Vorstand der personal total AG. „Mit englischen Sprachfähigkeiten mag man sicherlich arbeiten können. Doch um sich vom Wettbewerb abzusetzen, macht es Sinn, sich die Sprache und Kenntnisse der Kultur schon frühzeitig anzueignen. Einige wenige Sätze, in der jeweiligen Landessprache gesprochen, lockern jedes Arbeitsverhältnis auf und schaffen eine positive Ausgangsbasis. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Mittel für den langfristigen Aufbau von guten Geschäftsbeziehungen und wirtschaftlichem Erfolg.“
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