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News20. März 2009
Qualifizieren statt entlassenImmer mehr Unternehmen setzen in Zeiten von Wirtschaftsflaute und Kurzarbeit auf die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Auch der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP), der neben allgemein bildenden und berufsbildenden Privatschulen rund 1.000 Weiterbildungseinrichtungen in freier Trägerschaft vertritt, ist sich sicher: Jetzt in die Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren, rentiert sich für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer. „Insbesondere beim Thema Kurzarbeit lohnt sich ein Blick in das Angebot von Weiterbildungsträgern, und zwar sowohl für Unternehmen als auch für den einzelnen Mitarbeiter“, erklärt VDP-Vorstandsmitglied Sigrid Baumann-Tornow. „Entschließt sich ein Unternehmen, in die Kurzarbeit zu gehen, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die vollen Sozialversicherungsbeiträge für die Mitarbeiter, die eine Weiterbildung absolvieren. Das ist letztendlich geschenktes Geld, das sinnvoll genutzt werden kann, indem das Unternehmen verstärkt in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert und sich damit auch für die Zukunft gut aufstellt.“ Viele Bildungseinrichtungen haben spezielle Angebote entwickelt, mit denen sich Arbeitnehmer gezielt und passgenau weiterbilden können. Daher sei es auch für den Einzelnen sinnvoll, sich genauer über Weiterbildungsangebote zu informieren: „Wer Arbeitslosigkeit sinnvoll vorbeugen will, sollte sich permanent weiterbilden“, ist Baumann-Tornow überzeugt. Außerdem könne man sich so positiv vom Markt abheben. Eine breite Palette an Bildungsangeboten stelle sicher, dass jeder Weiterbildungsinteressierte auch fündig werde, so Baumann-Tornow weiter. „Man sollte sich allerdings vorab überlegen, was genau man von einem Weiterbildungsangebot erwartet: Soll es um spezifische und schnell verwertbare Kenntnisse gehen, oder stehen allgemein einsetzbare Fähigkeiten wie Sprachkenntnisse und der Umgang mit EDV-Programmen im Vordergrund?“ Sind diese Fragen geklärt, helfe die Recherche im Online-Angebot der Bildungsträger weiter. „Viele Träger bieten zusätzlich eine persönliche Beratung an – entweder vor Ort oder per Telefon. So erfährt man am schnellsten, welches Angebot sinnvoll ist und welche Förderung hier eventuell geltend gemacht werden kann.“ |
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