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News12. Juli 2011
Schlechte Prognose für die anonymisierte BewerbungEin halbes Jahr ist es nun her, dass die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die anonymisierte Bewerbung in Deutschland testweise initiierte. Im Rahmen dieses Pilotprojekts wurden bei mehreren Arbeitgebern Daten, wie Name, Alter, Herkunft, Geschlecht, Familienstand und das Lichtbild, aus den Bewerbungen gestrichen, um Diskriminierung vorzubeugen. Die Bewerber allerdings, die von diesem Vorgehen eigentlich profitieren sollen, sehen darin größtenteils keine Vorteile. So gaben bei der Studie „Bewerbungspraxis 2011“ des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) in Zusammenarbeit mit der Online-Jobbörse Monster nur 13% der befragten Bewerber an, dass sich die anonymisierte Bewerbung bei deutschen Arbeitgebern durchsetzen sollte. Und auch nur 11,7% von ihnen finden, dass sie bei einer anonymisierten Bewerbung bessere Chance auf den Job haben. Unter den Bewerbern mit Migrationshintergrund sind es 20%, die so denken. Immerhin 13,2% der weiblichen Befragten würden gerne auf das Lichtbild und 17% der älteren Bewerber (50+) auf die Angabe ihres Geburtsdatums verzichten. |
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