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News14. Mai 2013
Schummeln im LebenslaufEin paar kleine „Versehen“ im Lebenslauf und schon stehen ein paar Jahre mehr an Berufserfahrung auf dem Papier oder werden gute Fremdsprachenkenntnisse plötzlich verhandlungssicher. Kleine Schummeleien im Lebenslauf sind verlockend, scheint der Traumjob doch dadurch manchmal zum Greifen nah. Das Karriereportal Monster ermittelte nun in einer neuen Umfrage unter 345 Besuchern und Besucherinnen ihrer Website: „Haben Sie schon einmal in einer Bewerbung gelogen?“ Die Mehrheit – 78% der Befragten – gaben an, noch nie in einer ihrer Bewerbungen gelogen zu haben. Nur 10% geben zu, dass sie schon einmal darin gelogen hätten. 12% erklärten, sie hätten dies schon mehr als einmal getan. Meist handelt es sich um eine subjektive Einschätzung, ob eine Aussage in einer Bewerbung nun kreativ ausformuliert oder tatsächlich gelogen ist. Als Beispiel: Junge Bewerber präsentieren sich auf Gebieten erfahrener, in die sie vielleicht nur „hineingeschnuppert“ haben. Zählt das dreimonatige Praktikum tatsächlich schon zur Berufserfahrung? In manchen wie diesen Grauzonen liegt es oft im Auge des Betrachters, ob eine Aussage die Unwahrheit ist oder nicht. Bernd Kraft von Monster erklärt: „Eine winzige Schummelei mag aus Sicht des Bewerbers akzeptierbar erscheinen, doch auch kleine Mogeleien sind schnell aufgedeckt und somit in keinem Fall zu empfehlen. Sprachkenntnisse beispielsweise werden im Vorstellungsgespräch oft überprüft. Wer dann nicht genauso eloquent auftritt, wie er sich beschrieben hat, ist sofort aus dem Rennen.“ Jede noch so kleine Lüge kann sich im Lebenslauf zu einem großen Stolperstein für die gesamte Karriere entwickeln. Denn es geht nicht nur darum den Traumjob zu bekommen, sondern auch darum diesen zu behalten. Selbst nach vielen Jahren im Job, kann die Lüge noch ans Tageslicht kommen und die fristlose Kündigung bedeuten. Bewerber sollten es sich daher genauestens überlegen, ob sie kleine Schummeleien wirklich in die Bewerbung einbauen wollen. |
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