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Die Brunswick European Law School (BELS/Fachbereich Recht) der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel startet zum Sommersemester 2008 mit einem neuen Studienprogramm. Der Bologna-Prozess und die damit verbundene Umstellung der Diplomstudiengänge auf das Bachelor-/Mastersystem hat die BELS genutzt, um das Studienangebot in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft auf die heute geforderten Berufsqualifikationen abzustimmen.

Neben dem bewährten und nun fokussiert angebotenen Studiengang „Wirtschaftsrecht“ wurde mit dem Bachelorstudiengang „Recht, Personalmanagement und -psychologie“ ein fächerübergreifendes Angebot geschaffen, das in Deutschland in dieser Breite noch nirgendwo existiert. Es kombiniert in besonderer Weise jene Wissenschaftsgebiete, die in der Personalpraxis der Unternehmen von herausragender Bedeutung sind. So beinhaltet der Lehrplan unter anderem die Themen Arbeits- und Sozialrecht sowie Personalmanagement mit den Schwerpunkten Personalstrategien, Arbeitszeitmanagement und Mitarbeitervergütung. Für die Qualität und Praxisnähe dieser Lehrinhalte bürgen mit Prof. Dr. Horst Call und Prof. Dr. Manfred Hebler zwei langjährig erfahrene Experten, die vor ihrer Berufung zu Professoren bedeutende Führungspositionen in der Wirtschaft innehatten.

Die im Studiengang enthaltenen Inhalte zur Personalpsychologie, die sonst nur in rein wirtschaftspsychologischen Studiengängen angeboten werden, sollen den zukünftigen Personal-Fachleuten dazu verhelfen, bei der Personalauswahl die richtigen Fragen zu stellen sowie die Mitarbeiter bei Personalentwicklung und Coaching optimal zu betreuen. Eine Professur, die diese Bereiche abdeckt, steht demnächst zur Besetzung an. Abgerundet wird das Studium durch eine solide und praxisnahe All- Round-Ausbildung in den Wirtschafts- und insbesondere Rechtswissenschaften. Es schließt mit dem internationalen Titel Bachelor of Laws (LL.B.) ab.