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News 2. April 2008
Wissen der Mitarbeiter reifen lassenMit einem Projektbudget von 9,1 Millionen Euro fördert die Europäische Kommission ab sofort vier Jahre lang die Entwicklung neuer Formen kontinuierlichen lebensbegleitenden Lernens im Beruf. An dem Integrierenden Projekt (IP) MATURE beteiligen sich 12 Partner aus fünf europäischen Ländern. Es sind führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Informelles Lernen, Organisationales Lernen, Wissensmanagement, Geschäftsprozessmanagement und Semantische Technologien. Darüber hinaus verfügt MATURE über ein ständig wachsendes Netzwerk von assoziierten Partnern aus Industrie und Forschung. Das FZI Forschungszentrum Informatik ist für die wissenschaftlich-technische Koordination des Konsortiums zuständig und bringt seine am FZI entwickelte Wissensreifungstheorie in die Forschungsarbeit ein. MATURE verbindet Erkenntnisse aus dem E-Learning und dem Erfolg des kollaborativen Lernens in Interessensgemeinschaften des Web 2.0. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Web 2.0 haben gezeigt, dass bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer Communityplattform eine beachtliche Motivation besteht, sich in einen gemeinschaftlichen Lernprozess einzubringen. Diese Motivation wollen die an MATURE beteiligten Forscherinnen und Forscher nutzen. Sie lenken den dynamischen Wissensaufbau durch eine neue Form softwaregestützter organisationaler Führung. Das Konzept erschließt das in den Köpfen vorhandene Wissen über die Aufgaben und die zur Lösung eingesetzten Arbeitstechniken, bezieht aber auch klassische Kurse und Weiterbildungsmaterialien in das Lernumfeld ein. Bei dieser Wissensorganisation betrachtet MATURE die verschiedenen Lernprozesse als miteinander verwoben und aufeinander aufbauend, so dass sich ein Reifungsprozess ergibt, in dem das Wissen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kontinuierlich heranreifen kann. Solches Wissen kann die Gestalt klassischer Dokumente oder Lerninhalte annehmen, kann aber auch kollaborativ erzeugtes Strukturwissen darstellen, das sich auf Abläufe (Aufgaben, Prozesse, Arbeitstechniken) oder semantische Strukturen (wie Ontologien oder Kompetenzmodelle) bezieht. Hauptforschungsziel des Projektes ist, den Wissensreifungsprozess auf Basis empirischer Studien besser zu verstehen und Softwarewerkzeuge und Dienste zu bauen, die helfen, Barrieren bei der Wissensgewinnung und beim Wissensaufbau zu überwinden. Vier Forschungsschwerpunkte MATURE hat vier miteinander verbundene Forschungsschwerpunkte, die von 12 europäischen Forschungseinrichtungen bearbeitet werden:
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