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2. Januar 2013

Zunehmende Bedeutung der Online-Reputation von Arbeitgebern

Arbeitskräfte werden mittlerweile hauptsächlich über das Internet rekrutiert. Viele Unternehmen verzichten dabei sogar komplett auf den Einsatz von Stellenanzeigen in Print-Medien und stützen sich demnach vollständig auf die Bewerbersuche im Web. Immerhin lassen sich online größere Personenkreise ansprechen  - überregional und kosteneffizient. Das generiert spürbar mehr Bewerber als die traditionellen Rekrutierungskanäle.

Bei all den Vorteilen unterschätzen viele Arbeitgeber jedoch häufig, dass das Internet nicht nur die selbsteingestellten Inhalte zu Stellenanzeigen usw., sondern manchmal auch weniger vorteilhafte Informationen über das eigene Unternehmen leichter auffindbar macht. Diesen Hinweis gab nun das Jobbörsen-Netzwerk DeutschlandStellen24.de. Zunehmend mehr Stelleninteressierte informieren sich vorab teilweise sehr detailliert auf Bewertungsplattformen und mittels der Suchmaschinen über Arbeitsbedingungen und –umfeld beim potentiellen Arbeitgeber.

Sven Konzack, Geschäftsführer bei DeutschlandStellen24.de, erklärt: „Die Online-Reputation von Arbeitgebern wird damit immer wichtiger und zum Schlüsselfaktor einer erfolgreichen E-Recruiting-Strategie. Gerade angesichts des Arbeitskräftemangels können es sich Unternehmen nicht mehr leisten, potentielle Bewerber durch ein schlechtes Image im Netz zu verschrecken.“ Nicht nur negative Bewertungen oder kritische Beiträge in Internetforen, sondern auch die unprofessionelle Gestaltung der Unternehmenswebsite oder stiefmütterlich gepflegte Social Media-Auftritte – z.B. auf Facebook – wirken sich besonders rufschädigend aus.

„Das Internet stellt auf der einen Seite ein wichtiges Rekrutierungstool für Arbeitgeber dar. Auf der anderen Seite will der Ruf des eigenen Unternehmens im Netz aber auch gepflegt werden, da die Rekrutierungserfolge andernfalls ausbleiben“, erklärt Konzack. Die Aktualität ihrer Websites sowie Präsenzen in sozialen Netzwerken sollen von Arbeitgebern daher besonders beachtet, auch die Bewertungsplattformen sollten im Blick behalten werden.

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